Ohne Einkaufszettel unterwegs!
- sinnstube
- 23. Apr. 2016
- 2 Min. Lesezeit
Heute radelte ich zum Spar in der Kleinraming. Motiviert dieses Mal alles ohne Plastik zu kaufen und ohne Einkaufszettel musterte ich zuerst die Gemüseecke. Naja, die Auswahl war nicht groß, jedoch fand ich einige gute Sachen, nicht alles regional, aber ohne Plastik. So wanderte in meine Stofftasche, zuerst Äpfel, Paprika, Avocado, Süßkartoffeln. Karotten gab es leider nur in Plastik oder kompostierbares Plastik. Da ich mir noch nicht sicher bin, wie abbaubar dieses Bio-Plastik wirklich ist, entschied ich mich auf die Karotten zu verzichten und beim Bauernmarkt nächstes Mal Karotten zu kaufen.
Bei den Milchprodukten vorbei, alles in Plastik, kam ich zur Bedienung. Erfreulicherweise war die Bedienung es gewöhnt, etwas in meine Dosen einzupacken, so kaufe ich noch Wurst und Faschierte. Das Brot lies ich in einer meiner mitgebrachten Stofftasche einpacken. Nach dem es etwas dauert, schaute ich mich um, und siehe da, ich fand noch Ziegenjohurt und das auch aus Kürnberg, im Mehrwegglas. Super. Für das Frühstück kaufte ich noch Frühstücksbrei von Rosenfeller Mühlen. Für ein Selbstgemachtes Brot nahm ich noch Roggenmehl aus St. Ulrich mit J Ein sehr gelungener Einkauf – ein Bild als Beweis.
Ihr fragt es jetzt sich was ich mit den Sachen machen, Avocado wird mit Zwiebel zu einem Avocadoaufstrich. Paprika und Faschiertes werde ich zu ein Chili con Carne machen. Die Süßkartoffel eigenet sich super für eine Suppe, aber auch für Reis mit Parika und Süßkartoffel. Rezepte kommen demnächst.
Fazit: Wenn man nicht etwas Bestimmtes kaufen möchte, ist es leichter auf Plastik zu verzichten. Flexible zu sein bewährt sich und man hat nicht das Gefühl auf etwas verzichten zu müssen. Tipp: Ohne Einkaufszettel einkaufen gehen, versucht es!

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